Grotehenn - Braunschweig
   
 

Ritter erwähnt einen Gießer Grotehenn in Braunschweig mit unbekannter Produktionszeit. Kollbrunner, Leinweber und Schenzle übernehmen diese Angabe.

Ein Gießer Grotehenn ist in Braunschweig nicht nachzuweisen. Von 1822 bis 1842 werden in den Adressbüchern zwar Bürger mit dem Namen "Grotehenne" verzeichnet, die aber die Berufe Executor, Visitator, Zimmermaler oder Malermeister haben.

Um 1900 sind in den Adressbüchern Bürger mit dem Namen "Grotehenn" eingetragen, allerdings mit Berufsbezeichnungen wie Klempner, Schullehrer oder Schlachter.

 

 

Quellen:

Der standhafte Zinnsoldat 1933

Curt F. Kollbrunner: Zinnfiguren - Zinnsoldaten - Zinngeschichte, Hirmer-Verlag München 1979

Ulf Leinweber: Die kleine Figur - Geschichte in Masse und Zinn, Staatliche Kunstsammlungen Kassel, 1985

Heinz Schenzle: Sigel-Bestimmungsbuch, Freunde der Plassenburg e. V. Kulmbach, 1987 

Stadtarchiv Braunschweig (Bürgerrolle, Meldekartei, Gewerbesteuerakten) - Ich danke Frau Moneke sehr herzlich für freundliche Hinweise!

   
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