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Weygang, Victor - Göttingen
Weygang, August - Öhringen
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In den Kirchenbüchern ist der Name in
unterschiedlicher Schreibweise verzeichnet: mit "ey", mit "ei" oder
"gant" als Endsilbe.
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1630 |
Adam
Weigang
wird
in
Bautzen
(Sachsen)
geboren.
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1659 |
Nach Lehr- und Gesellenzeit wandert er nach
Stockholm in Schweden aus.
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1661 |
Er wird dort am 30. Mai 1661 Zinngießermeister.
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Meistermarke des Adam Weigang |
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1662 |
Er erhält das Bürgerrecht und heiratet am 13. Juli
1662 die
Dorotea
Moderau
(*
in Friedrichsburg;
†
17.
März
1703
in
Stockholm)
in
der
Kirche
St.
Gertrudis/Stockholm.
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Das Ehepaar hat die Kinder:
Dorotea Weigang (* 14. Mai
1663; heiratet am 21. Juli 1685 den Tischler Jürgen Gantzmöller
und am 4. Dezember 1687 als Witwe den Tischler Dieterich
Mardtfeld),
Johan Weigang (≈
3. März 1665),
Anna Weigang (≈ 18.
April 1667; heiratet am 29. Oktober 1695 den Zinngießermeister
Erik Buchou),
Christoph Weigang (≈ 19.
Oktober 1669),
Adam Weigang (≈ 21.
Oktober 1671; heiratet am 28. April 1707 als Handelsmann die
Brita Andersdotter Loo) und
Elisabet Weigang (≈ 28.
Juni 1676; heiratet am 12. Juni 1700 den Nadelmacher Hanss
Tiedhe).
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1677 |
Adam
Weigang
stirbt
am
23.
Mai
1677 in
Stockholm.
Kerzenständer in mehreren Kirchen sind ebenso berühmt wie eine Schüssel
und eine Reiseflasche.
Die Witwe führt die Werkstatt weiter.
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1683 |
Von 1683 bis 1687 lernt der 1665 geborene Johan Weigang bei dem Kannengießer
Hans Moritz
das Zinngießerhandwerk.
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1692 |
Er
wird
am 6. Juli 1692 Zinngießermeister in Stockholm.
Seine Werkstätte befindet sich in der Hornsgatan.
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Meistermarken des Johan Weigang |
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Rosenmarke für Qualitätszinn
der Weigang in Schweden
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1699 |
Johan
Weigang
heiratet
am
23.
April
1699
die
Anna
Arensberg, Tochter des Erich Arensberg,
in der
German
Parish
Church/Stockholm.
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Das Ehepaar hat die Kinder:
Johann Jacob Weigang
(≈ 11. Februar 1701),
Jürgen Berndt Weigang (≈
4. Juli 1703),
Jacob Weigang (≈ 24. Juli 1704) und
Carl
Weigang (≈ 3. Mai 1707).
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1707 |
Johan
Weigang
stirbt und wird am 15. Mai 1707 in
Stockholm begraben. .
Bekannte Objekte von ihm sind eine Schüssel von 1697, eine Getränkekanne
mit kugelförmigen Füßen von 1702, Altarkerzenleuchter in der Kirche von
Axberg von 1703 und eine Reiseflasche von 1705.
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1709 |
Die Witwe Anna Weigang heiratet am 18. Mai 1709 den Zinngießermeister
Carl Björkman. |
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1710 |
Sie stirbt am 9. April 1711. |
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1723 |
Der 1707 geborene Carl Weigang lernt von 1723 bis 1729 das
Zinngießerhandwerk bei Melchior Beck. |
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1740 |
Carl Weigang wird am 3. Oktober 1740 in Stockholm
Meister. Sein Meisterstück ist eine Schüssel mit der Messingform, eine
Flasche und ein Krug mit Messingeinlagen. Die Werkstatt ist in der
Västerlånggatan 43. |
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Meistermarken des Carl Weigang ab
1740 (C und W) und vom
29.1.1754 bis 7.5.1763 |
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Er heiratet am 9. November 1740 die Catharina Dorothea Schumann. |
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Das Ehepaar hat die Kinder: Samuel Weigang (≈
6. März 1742), Johann Weigang (≈ 6. November
1743), Anna Juliana Weigang ( ≈ 28. Dezember
1746; † 18. September 1748), Carl Weigang (≈ 3. Januar 1749) und
Catharina Dorothea Weigang (≈ 20. Oktober 1752). |
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1763 |
Catharina Dorothea Weigang geb. Schumann
stirbt am 23. Januar 1763. Der Witwer Carl Weigang stirbt ein halbes Jahr nach dem Tod seiner
Frau am 4. Juli 1763 in Stockholm. Das Grab ist Nr. 18 im Hohen Chor der
St. Marienkirche.
Neben Geschirr, Teller und einem Flüssigkeinsmass
wird von einem Blumenkelch aus dem Jahr 1742 und von beeindruckenden
Dreifuß-Prachtleuchtern von 1760, die in den Kirchen in Skepptuna und
Husby-Långhundra sind, berichtet. Seine Gesamtproduktion war
ca. 42000 Pfund Zinn, davon 19624 Pfund kontrolliert. |
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1755 |
Der 1742 geborene Samuel Weigang lernt in Stockholm bei seinem Vater
Carl Weigang von 1755 bis 1759 das
Zinngießerhandwerk. |
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1776 |
Samuel Weigang wird am 29. August 1776 in Stockholm
Meister. Sein Meisterstück ist ein Speisenträger und ein ovales
Waschfass mit dem dazugehörigen Krug. |
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Meistermarken des Samuel Weigang ab
1776 (SWG) und vom
12.6.1778 bis 5.10.1796
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Er heiratet am 28. November 1776 die Engela Elisabeth Ek. |
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Das Ehepaar hat die Tochter Catharina Dorothea Weigang (≈ 20.
Januar 1785; heiratet am 6. März 1812 den Gerbermeister Johan
Pehr Lindberg) |
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1778 |
Samuel
Weigang, der bei Peter Svan
schon als Geselle gearbeitet hat, übernimmt von der Witwe dessen Werktätte in
der Södra Blasiehomshamnen 6 - 8.
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1791 |
Engela Elisabeth Weigang, geb. Ek, ist verstorben. Der Witwer
heiratet am 14. August 1791 die Regina Elisabeth Ekstein.
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Das Ehepaar hat die Kinder: Anna Margareta Weigang (* 30. Mai 1792)
und Johan Samuel Weigang (* 11. August 1793;
heiratet am 22. Juli 1819 die Hedvig Elisabet Lundberg
(* 1. Juni 1798)). |
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1793 |
Samuel
Weigang, ein geschickter Meister mit einem Geschick für Formen,
stirbt
in
Stockholm am 5. Dezember 1793;
damit
ist
die
Stockholmer
Linie
zu
Ende.
Seine Witwe führt den Betrieb bis 1796 weiter.
Eine seiner Spitzenproduktionen ist ein Wasserbehälter mit einer Schale
im Rokoko-Stil aus dem Jahre 1778. Seine Terrinen sind von hoher Klasse,
eine davon mit gerundeten Füßen von 1785. Eine ovale Schüssel, die wohl
zu dieser Terrine gehört, kam 1961 in den Verkauf. Mehrere Schüsseln,
Teller, Breischalen und Leuchter sind bekannt.
Seine Gesamtproduktion ist 44269 Pfund Zinn.
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1729 |
Der 1701 geborene
Johann
Jakob Weygang
kehrt nach Bautzen in Sachsen zurück und wird dort
Meister.
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1730 |
Er heiratet am 6. November 1730.
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1735 |
Johann
Jakob Weygang
reicht
am
12.
September
1735
ein
Gesuch
beim
Magistrat
in Göttingen
ein,
denn
"...
er
will
sich
daher
setzen
und
seine
profession
treiben".
Zuvor
hat
er
"...
in den
fornehmsten
Örtern
als
Strasburg,
Dreßden,
Augsburg,
Braunschweig
und
Hannover gearbeitet".
In
seinem
Antrag
bittet
er
um
das
Bürgerrecht
und
zehnjährige
Steuerfreiheit.
Der Magistrat erteilt das Bürgerrecht, aber nur eine dreijährige Steuerbefreiung.
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1736 |
Am 7. April 1736 legt er Widerspruch bei der Regierung in Hannover ein und
begründet dies u. a., dass
"zu
unserem
Handwerk
ein
ansehlicher
Vorschuß
erfordert
wird,
daß
ich
also
bey
dem Anfange
all
das
meinige
daran
wenden
muß
...".
Die
Regierung
sieht
dies
ein
und
gibt
an
den Göttinger
Rat
am
9.
April
1736
die
Empfehlung,
der
Bitte
von
Johann Jakob Weygang
nachzukommen.
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1737 |
Am 27. September 1737 eröffnet er sein Geschäft in Göttingen.
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Die
Tochter
Anna
Maria
Weygang
wird geboren und am 18. Juni 1737 getauft. |
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1738 |
Am 9. Dezember 1738 wird die Tochter Christina Regina Weygang
getauft. |
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1743 |
Der Sohn Johann Henrich Weygang wird am 10. Februar
1743 getauft und am 23. Mai 1744 begraben. |
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Die erste Frau von
Johann
Jacob
Weygang
stirbt
und
wird
am
9.
Juni
1743
begraben.
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Am
1.
Dezember
1743
heiratet
Johann
Jacob
Weygang
zum
zweiten
mal,
und
zwar
die
Witwe
Anna
Sophia
Dorothea
Buschendorf,
geb.
Rusten.
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Das Ehepaar hat die Kinder. Maria Magdalena Weygang
(≈ 21. Oktober 1744; [] 26. Mai 1746),
Christian
Andreas Weygang (≈ 4. Juli 1747), Catharina
Henriette Weygang (* 14. November 1749; heiratet am 24. April
1768 den Organisten der Nikolai-Kirche, Johann Günther Limbrecht),
Christian Heinrich Weygang (* 30. März 1752; † 27. Mai 1753)
und Johann Friderich Weygang (* 7. Mai 1754; †
21. Mai 1755). |
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1745 |
Johann
Jacob
Weygang
kauft
am
11.
August
1745
von
Johann
Christian
Riemenschneider das
Haus Nr.
702
(heute
Groner
Straße
22).
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1770 |
Am 14. Februar 1770 stirbt
Johann
Jacob
Weygang
mit
65
Jahren
an
Schwindsucht.
Seine Frau Anna Sophia Dorothea Weygang, geb.
Rusten, stirbt am 11. Juni 1770.
Der
einzig noch lebender
Sohn
Christian
Andreas
Weygang,
der
23
Jahre
alt
ist,
übernimmt
den
Betrieb.
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1782 |
Er ist auch Brauer und heiratet am 10. Oktober 1782 die Johanna
Margaretha Koch (* 23. November 1757), Tochter des
Schlössermeisters Peter Koch und dessen Ehefrau
Anna Dorothea Elisabeth, geb. Tutenberg. |
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Das Ehepaar hat die Kinder: Henriette Friederike Weygang
(* 25. November 1783), Georg August
Weygang (* 8. August 1785), Catharie Dorothee
Weygang (* 8. April 1787), Carl Gottfried Weygang
(* 7. März 1789), Christian Friedrich Weygang (* 21.
Mai 1791), Georg Friedrich Weygang (* 17. August
1794) und Heinrich Conrad Weygang (* 29. April
1800). |
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1800 |
Bei
seinem
Vater
lernt
Georg
August
Weygang
vom
8.
November
1800
bis
16.
Oktober
1804,
ist
dann
Geselle
und
wohnt
in
Göttingen
im
Haus
Nr.
626
(Johannisstraße
11).
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1804 |
Er
arbeitet
bei
Anton
Ernst
in
Vilshofen,
12
Wochen
bei
J.
C.
Arend
in Hannover
und
ein
3/4
Jahr
(bis
25.
Juni
1805)
bei
Christian
August
Herrmann
in
Dresden.
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1805 |
Vom 25. Juni 1805 bis 15. November 1805 hält er sich in Neustadt auf und hat
dort keine Arbeit.
Weitere
Aufenthalte
sind
in
Landshut,
München
und
Nürnberg.
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1812 |
Johanna Margaretha Weygang, geb. Koch,
stirbt am 18. Januar 1812 mit 54 Jahren. |
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1814 |
Georg
August
Weygang heiratet am 2.
November 1814 in Öhringen die
Sofia
Juliana
Junken
(*
7.
August
1791 in Öhringen), Tochter des Radler und Handelsmannes Georg Heinrich Junken
und dessen Ehefrau Rosina Catharina, geb.
Beyerlein.
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Das Ehepaar hat die Kinder:
Juliana
Sophia
Friederika Weygang
(*
22.
März
1815;
†
1877
in
Homburg/Saarland),
Friederika
Juliana Weygang (*
7.
November
1816),
Friederika Augusta Weygang (* 23. Mai 1821),
Louisa
Friederika Weygang (* 15. April 1823),
Wilhelm August Weygang (* 8.
März 1825; † 20. August 1825),
Wilhelm Friedrich August Weygang
(* 11. Juli 1828),
Maria Dorothea Rosina Weygang
(* 29. Mai 1831),
Rosine Karoline Weygang (* 20.
Dezember 1834; † 25. April 1835) und
Wilhelm Friedrich Robert Weygang
(* 9. Juli 1833; † 9. Mai 1835).
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1815 |
Er übersiedelt
nach
Öhringen
und
gründet
dort,
nachdem
er
seinen
Meister gemacht
hat, ein
Zinngießereigeschäft
mit
einer
Glas-
und
Porzellanhandlung
im
Haus
Nr. 11
(Am
Marktplatz).
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Haus
Nr. 11 (Am Marktplatz) - das rechte kleinere Haus mit Laden und
Zinngießerei
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Stempel des Georg August
Weygang, Öhringen
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1818 |
In der Zeit seiner Wanderschaft nach der Lehre
arbeitet
Heinrich
Conrad
Weygang bis
1824 in
Frankfurt
am
Main, Heilbronn,
Mainz
und
Marburg
als
Geselle.
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1821 |
Heinrich
Conrad
Weygang
wird
zum
Militär
eingezogen.
Er
verpflichtet
Johann
Heinrich
Christian
Koch aus Dransfeld vertraglich dazu,
"daß dieser für ihn als Stellvertreter dient". Dafür bezahlt
Weygang
40
Thaler
Conventions-Münze".
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1822 |
Christian
Andreas
Weygang
stirbt am 18. September 1822.
Georg
Friedrich
Weygang
wird
Meister
in
Göttingen
und wohnt
und
arbeitet
im
Haus
Nr.
599
(Johannisstraße
2).
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1824 |
Heinrich
Conrad
Weygang
übernimmt
die
väterliche
Gießerei
im
Haus
Nr.
641
(Zindelstraße
7).
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1826 |
Er heiratet am 23. Juli 1826 die Susanne Catharina Freyreiß
(* 18. April 1801 in Frankfurt/Main), Tochter des Schuhmachermeisters
Johann Daniel Freyreiß und dessen Ehefrau
Helene Margarethe, geb. Brauch. |
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Das Ehepaar hat die Kinder: Christian Friedrich Wilhelm
Weygang (* 5. April 1828; heiratet am 23. November 1854 als
Telegraphist die Henriette Magdalena Charlotte Tripel
(* 7. August 1828)), Heinrich Friedrich Carl
Weygang (* 18. November 1829), Philipp August
Weygang (* 7. August 1832; † 15. August 1832),
Sophie Auguste Philippine Weygang (* 17. September
1833; † 11. Dezember 1833), Friederike Magdalene
Weygang (* 9. Mai 1835), Johann Alexander Weygang
(* 21. Juni 1837; † 3. Oktober 1837), August Martin
Ludwig Weygang (* 27. Juli 1839; † 22. Juli 1840) und
Mathilde Anna Juliane Henriette Weygang (* 21. Mai
1841). |
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1835 |
Georg
August
Weygang
stirbt
im
April
in
Öhringen,
49
Jahre,
8
Monate
und
9
Tage
alt.
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1842 |
Von
1842
bis
zum
29.
Mai
1846
lernt
Wilhelm Friedrich August Weygang
bei
Ludwig
Pelargus
in
Stuttgart. |
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1845 |
Susanne Cathrine Weygang, geb.
Freyreiß,
die
Frau
von
Heinrich
Conrad
Weygang,
stirbt im
Alter
von
44
Jahren
an
Schwindsucht.
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1850 |
Heinrich
Conrad
Weygang
verlegt
seinen
Betrieb
in
die
Lange
Geismarstraße
31.
Er
mietet
dort Räumlichkeiten
bei
dem
Hauseigentümer und Kürschner
F.
Hübeler.
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1854 |
Heinrich
Friedrich
Carl
Weygang
beginnt
seine
Wanderjahre,
die
ihn
nach
Stuttgart,
Pforzheim und
Freiburg
führen.
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1855 |
Von 1855 bis 1857 arbeitet er in Straßburg.
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Wilhelm Friedrich August Weygang
betreibt in Öhringen neben der Zinngießerei noch eine Glas- und
Porcellaine-Handlung. |
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|
Sofia
Juliana
Weygang, geb. Junken, Witwe
des
Georg
August
Weygang, stirbt am 20. November 1855. |
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1856 |
Er
heiratet
am 14. September 1856 die
Franziska
Luise
Friederike Christiane Wüst,
(*
18.
Juni
1830), Tochter des Hutmachers Johann Georg Christian Wüst
und dessen Ehefrau Johanna Friederika, geb. Bayer,
Witwe des Buchdruckereibesitzers in Esslingen, Philipp Paul Balduin
Cludius (* 8. Juli 1825 in Öhringen; † 27. Februar 1854 in
Esslingen), den sie am 25. Oktober 1853 geheiratet hat.
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Das Ehepaar hat die Kinder:
Friederike Auguste Marie Weygang
(* 21. Mai 1857; heiratet am 21. April 1881 den Bäcker Johann
Friedrich Denner (* 10. April 1853; † 5. Juli 1906)),
Carl Albert
August Weygang (* 19.
Juni 1859),
Carl Albrecht Franz Weygang (*
26. Februar 1864) und die Zwillinge
Lina Johanna Auguste Weygang (*
4. Juni 1873; † 22. Juli 1873) und
Albrecht Hermann Weygang (* 4.
Juni 1873).
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Stadt- und Meisterzeichen
des Wilhelm Friedrich August Weygang
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1857 |
Georg
Friedrich
Weygang
stirbt am 26. April 1857
(er war verheiratet mit Anna Marie,
geb. Fehler. Die Ehefrau war katholisch - ein
Trauungseintrag konnte in den Kirchebüchern nicht gefunden werden).
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1862 |
Heinrich
Friedrich
Carl
Weygang
heiratet
am 30. September 1862 die Ernestine
Johanna
Dorothee
Hübeler (* 9. März 1838), Tochter des Kürschners Friedrich
Hermann Hübeler und dessen Ehefrau Maria Sophia
Friederike, geb. Willich. |
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Das Ehepaar hat die Kinder: Georg
Victor Arthur Weygang (* 13. Juli 1863),
Helene Minna Dorothea Weygang (* 16. September 1866) und
Carl Theodor Weygang (* 17. Juli 1774). |
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1866 |
Wilhelm Friedrich August Weygang
läßt
sein
Zinngießereigeschäft
mit
einer
Glas-
u.
Porcellaine-Handlung unter
der
Firma
A.
Weygang
am
22.
März
1866
in
das
Einzelfirmen-Register
des
Königl. Oberamts-Gerichts
Öhringen
eintragen.
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1869 |
Heinrich
Conrad
Weygang
stirbt am 8. März 1869.
Am
8.
September
1869
wird
das
Haus
Lange
Geismarstraße
31
auf
Heinrich
Friedrich
Carl
Weygang
und
seine
Frau
Johanna
Dorothee
Weygang
überschrieben.
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1875 |
Heinrich
Friedrich
Carl
Weygang
stirbt am 16. April 1875 mit 45 Jahren.
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1883 |
Victor
Weygang
wird
Sekretär
der
Fechtschule.
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1885 |
Sein
Geschäft
übergibt
bzw.
verkauft
Wilhelm Friedrich August Weygang
im
September
1885
an
seinen
Sohn
Carl Albert August Weygang. |
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Stadt- und Meisterzeichen des Carl Albert
August
Weygang
(er
führt
noch
zahlreiche
andere
Original-
und Imitations-Stempel
alter
Meister,
die
er
für
seine
im
alten
Stil
hergestellten
Zinngeräte
verwendet)
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Carl Albert August Weygang
heiratet am 8. September 1885 die Thekla Johanna Auguste Völker
(* 26. August 1864 in Göppingen), Tochter des Buchhändlers Karl
Ferdinand Erhard Völker und dessen Ehefrau Friederike
Rosine Margarete Katharine, geb. Braun. |
|
Die Ehe bleibt kinderlos. |
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Beispiel einer
Pseudo-Meistermarke Nürnberger Probzinn
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1886 |
Der Eigentümerwechsel wird am 17. März 1886 in
das Einzelfirmen-Register eingetragen.
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1888 |
Victor
Weygang
kauft
seiner
Schwester
Helene
Weygang
"das
ihr
an
dem
zum
elterlichen Nachlasse
gehörigen,
in
der
Stadt
Göttingen
an
der
Langen
Geismarstraße
No.
31
belegenen Wohn-
und
Kothauses
mit
Hintergebäuden,
Hofraum
und
allem
Zubehör
zustehende
Miteigenthum zur
Hälfte
für
den
verabredeten
Kaufpreis
von
6600
Mark"
ab
und
ist
nun
alleiniger
Eigentümer
von Haus
und
Firma.
Er
betreibt
die
Herstellung
und
den
Verkauf
von
Zinnwaren
weiter
und
verkauft
auch
Glas-
und Spielwaren,
Aluminiumwaren,
Kunstguß
aus
Zink,
Waagen
und
Gewichte.
Er
stellt
auch Zinnsoldaten
und
Gegenstände
verschiedenster
Art
für
den
täglichen
Gebrauch
her
und
führt
auch Reparatur-
und
Gravurarbeiten
durch.
Er
wirkt
aktiv
im
Tambourkorps
der
"Turngemeinde
von
1848"
mit,
ist
Gilde-Obermeister,
ist Singwart der Turngemeinde von 1848 und damit ein hochangesehener
Bürger.
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1891 |
Am
6.
Oktober
1891
stirbt
Wilhelm Friedrich August Weygang.
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1892 |
Victor
Weygang
gibt
die
Büchlein
"Die
Verlobung
um
Mitternacht"
und
"Des
Turners
Weihnachtsabend"
heraus.
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1894 |
Er bemüht sich in der Deutschen Zinngießer-Zeitung erfolglos um die
Gründung eines deutschen Zinngießer-Verbandes. |
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Anregung zur Gründung eines deutschen
Zinngießer-Verbandes |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 15 vom 12.4.1894, Nr. 16 vom 19.4.1894 und Nr. 17
vom 26.4.1894 |
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1895 |
Die Firma
A.
Weygang,
Zinngießereigeschäft
mit
einer
Glas-
u.
Porcellaine-Handlung
in
Öhringen, Inhaber
Carl Albert August Weygang,
wird
am
13.
September
1895
"in
Folge
Verkaufs
des
Geschäfts" aus
dem
Einzelfirmen-Register
Öhringen
gelöscht.
Der
Käufer
Carl
Hähnle
firmiert
"A.
Weygang
-
Inh.
Carl
Hähnle".
Carl Albert
August
Weygang
zieht
nach
Verkauf
des
Hauses
und
der
Firma
nach
Stuttgart
und
eröffnet dort
in
der
Lessingstraße
3 im Souterrain
eine
Zinngießerei, die Wohnung ist im 3. Stock.
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1896 |

Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 1 vom 1.1.1896, Nr. 2 vom 15.1.1896 und Nr. 3 vom
1.2.1896 |
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Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 14 vom 2.7.1896, Nr. 15 vom 9.7.1896, Nr. 16 vom
16.7.1896, Nr. 17 vom 23.7.1896, Nr. 18 vom 30.7.1896, Nr. 19 vom
6.8.1896, Nr. 20 vom 13.8.1896, Nr. 21 vom 20.8.1896, Nr. 22 vom
2.9.1896, Nr. 23 vom 10.9.1896, Nr. 24 vom 17.9.1896, Nr. 25 vom
24.9.1896, Nr. 26 vom 1.10.1896, Nr. 27 vom 8.10.1896, Nr. 30 vom
29.10.1896, Nr. 31 vom 5.11.1896, Nr. 32 vom 12.11.1896, Nr. 33 vom
20.11.1896, Nr. 34 vom 26.11.1896, Nr. 35 vom 3.12.1896, Nr. 36 vom
10.12.1896, Nr. 37 vom 17.12.1896 und Nr. 38 vom 24.12.1896
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 14 vom 2.7.1896, Nr. 15 vom 9.7.1896, Nr. 16 vom
16.7.1896, Nr. 17 vom 23.7.1896, Nr. 18 vom 30.7.1896, Nr. 19 vom
6.8.1896, Nr. 20 vom 13.8.1896, Nr. 21 vom 20.8.1896, Nr. 22 vom
2.9.1896, Nr. 23 vom 10.9.1896, Nr. 24 vom 17.9.1896, Nr. 25 vom
24.9.1896, Nr. 26 vom 1.10.1896, Nr. 27 vom 8.10.1896, Nr. 28 vom
15.10.1896, Nr. 29 vom 22.10.1896, Nr. 30 vom 29.10.1896, Nr. 31 vom
5.11.1896, Nr. 32 vom 12.11.1896, Nr. 33 vom 20.11.1896, Nr. 34 vom
26.11.1896, Nr. 35 vom 3.12.1896, Nr. 36 vom 10.12.1896, Nr. 37 vom
17.12.1896 und Nr. 38 vom 24.12.1896 |
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1897 |
Das Stuttgarter Adressbuch verzeichnet den Betrieb des
Carl Albert
August
Weygang als Metallwarenfabrikation.
Im allgemeinen Adressbuch Göttingen ist
Victor
Weygang
als
Zinngießerei
und
Aluminiumwaarenhandlung
in
der
Langen
Geismarstraße
31
aufgeführt.
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 1 vom 7.1.1897, Nr. 2 vom 14.1.1897, Nr. 3 vom
21.1.1897, Nr. 4 vom 28.1.1897, Nr. 5 vom 4.3.1897, Nr. 6 vom 11.2.1897,
Nr. 7 vom 18.2.1897, Nr. 8 vom 28.2.1897 und Nr. 9 vom 4.3.1897,
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Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 1 vom 7.1.1897, Nr. 2 vom 14.1.1897, Nr. 3 vom
21.1.1897, Nr. 4 vom 28.1.1897, Nr. 5 vom 4.2.1897, Nr. 6 vom 11.2.1897,
Nr. 7 vom 18.2.1897, Nr. 8 vom 28.2.1897 und Nr. 9 vom 4.3.1897 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 3 vom 21.1.1897, Nr. 4 vom 28.1.1897, Nr. 5 vom
4.2.1897 und Nr. 6 vom 11.2.1897 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 10 vom 11.3.1897 und Nr. 11 vom 18.3.1897 |
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Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 16 vom 14.9.1897 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 40 vom 7.10.1897 und Nr. 41 vom 14.10.1897 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 43 vom 28.10.1897, Nr. 44 vom 4.11.1897 und Nr.
45 vom 11.11.1897 |
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1898 |
Victor
Weygang
betätigt
sich
wiederum als
Literat
(Aufsatz:
"über
Göttinger
Christgärten",
Verlag
Hofer, Göttingen).
Carl Albert
August Weygang,
kehrt
in
seine
Heimatstadt
Öhringen
zurück
und
kauft
das
Haus
Nr.
38
in der
Karlsvorstadt
für
23000
Mark.
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Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 9 vom 3.3.1898, Nr. 10 vom 10.3.1898, Nr. 11 vom
17.3.1898, Nr. 12 vom 24.3.1898, Nr. 13 vom 31.3.1898, Nr. 14 vom
7.4.1898, Nr. 15 vom 15.4.1898, Nr. 16 vom 22.4.1898, Nr. 17 vom
29.4.1898, Nr. 18 vom 6.5.1898, Nr. 19 vom 12.5.1898, Nr. 20 vom
20.5.1898, Nr. 21 vom 26.5.1898 und Nr. 22 vom 2.6.1898 |
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Anzeige in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 11 vom 17.3.1898 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 32 vom 11.8.1898 von Nr. 33 vom 18.8.1898 |
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1899 |
Als
nunmehriger Metallwarenfabrik-Inhaber
läßt
er am
16. Dezember
1899
die Firma
August
Weygang
in
das
Einzelfirmen-Register
Öhringen
eintragen.
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 5 vom 2.2.1899 und Nr. 6 vom 9.2.1899 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 14 vom 13.4.1899 |
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 18 vom 23.6.1899 |
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1900 |
Am 7. April 1900 wird er von der Stadt Göttingen zum "Aichmeister für
Längenmaße, Gewichte und Waagen"
bestellt.
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1902 |
Das Märchen "Das Geheimnis der Sylvesternacht"
wird veröffentlicht.
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Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 10 vom 5.3.1902 |
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1903 |

Inserat in der Deutschen
Zinngießer-Zeitung Nr. 47 vom 25.11.1903 |
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1904 |
Das "Deutungsbüchlein zum Orakelgießen", eine
weitere Schrift, wird herausgegeben.
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1907 |
Victor
Weygang
feiert
am
27.
September
1907
das
170jährige
Bestehen
seiner
Firma.
Er
ist
zu
dieser
Zeit
Obermeister
der
"Kupferschmiede-,
Klempner-,
Installateur-,
Zinn-,
Gelb-
und Glocken-Giesser-Innung".
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1908 |
Er wird am 21. Januar 1908 Feuerwehrhauptmann
und bekommt deswegen ein Telefon.
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1912 |
Am 1. April 1912 wird ein Staatliches Eichamt eingerichtet; das Amt des
"Aichmeisters" ist damit hinfällig.
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1913 |
Carl Albert
August Weygang,
Inhaber
einer
Metallwarenfabrik
in
Öhringen,
firmiert
nun
ab
14.
März
1913 unter
"Hohenlohe'sche
Metallwarenfabrik
Öhringen
August
Weygang".
In seinem florierenden Geschäft beschäftigt er zeitweise mehr als
20 Mitarbeiter.
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|
Marke für Qualitätszinn
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Hohenlohe'sche Metallwahrenfabrik
Öhringen August Weygang
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1914 |
Victor
Weygang
veröffentlicht
das
Büchlein
"In
der
Morgendämmerung".
|
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1917 |
Die beiden Söhne und potentiellen Nachfolger von
Victor
Weygang,
Wilhelm
Weygang
und
Theodor
Weygang
fallen
im
Ersten
Weltkrieg.
"Blessmann
in
drei
Dälen",
ein
weiteres
Werk
seiner
schriftstellerischen
Tätigkeit
erscheint
im Verlag
Hofer,
Göttingen.
|
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1919 |
Dem Stadtmuseum Göttingen bietet
Victor
Weygang
am
5.
März
1919
noch
einmal
einige
Zinnfiguren
an
mit
dem Bemerken,
wenn
dieser
kleine
Vorrat
vergriffen
ist,
keine
weiteren hergestellt
werden.
Victor
Weygang
stirbt.
Einen
Teil
der
Zinnfiguren-
und
Zinngeschirrformen
übernimmt
das
Städtische
Museum,
der Großteil
der
Formen
wird
von
Carl Albert
August Weygang
in
Öhringen
weiterverwendet.
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1929 |
Die Stadt Öhringen
verleiht ihm
die
Ehrenbürgerschaft.
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1939 |
Thekla Johanna Auguste Weygang, geb. Völker,
die Ehefrau des
Carl Albert
August Weygang stirbt am 28. Oktober 1939. |
|
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1946 |
Carl Albert
August Weygang
stirbt
am
25.
Juli
1946.
Er
hinterläßt
der
Stadt
Öhringen
sein
Haus,
sein gesamtes
Vermögen
und
seine
Sammlungen
von
mehr
als
6000
Kunstgegenständen
-
Möbel
und
Zinnkunst
-
als
"August-
und
Thekla-Weygang-Stiftung"
mit
der
Maßgabe,
in
seinem
Haus
ein
Museum
"für
alle
Zeiten"
einzurichten.
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1948 |
Eugen
Ochsenreither
(Fabrikant in
Öhringen
und
Neffe
von
Carl Albert
August Weygang)
kauft
von
der
Stadt
Öhringen
und
der
Stiftung
Werkstatt
und
Formen.
Die Zinngießerei
wird
an
den Römerwall
verlegt.
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|
Qualitätsmarken
der
Zinngießerei
Weygang
für
bleifreies
Zinn
nach
Deutscher
Industrienorm
17810
(ab
1948
bis
heute
verwendet)
|
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1953 |
Gerhard Weiss
wird
am
1.
Mai
1953
nach
zweiwöchiger
Probezeit in
der
Firma,
die
immer
noch
Hohenlohe'sche
Metallwarenfabrik
Öhringen
August
Weygang
heißt,
als
Lehrling
angenommen. |
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1956 |
Gerhard
Weiss
legt
seine
Gesellenprüfung
in
München
ab.
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1960 |
Am 10. Mai 1960 wird die Hohenlohe'sche
Metallwarenfabrik August Weygang im Handelsregister
umgeschrieben und firmiert nun unter "August
Weygang, Inh. Eugen Ochsenreither, Feinzinngießerei und
Drechslerei". |
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1961 |
Gerhard
Weiss
wird
Zinngießermeister.
|
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1979 |
Ab 1. Januar 1979 ist die Firma
August
Weygang
KG
eine
Kommanditgesellschaft.
Hans-Richard
Ochsenreither,
Kaufmann
in
Reutlingen,
ist
mit
einer
Einlage
von
20.000
DM
in die
Firma
als
Kommanditist
eingetreten.
Ab
dem
5.
November
1979
ist
die
Kommanditgesellschaft
erloschen.
In
das
Handelsregister
des
Amtsgerichts
Schwäbisch
Hall
wird
eingetragen:
August
Weygang
GmbH
in
Öhringen,
Herstellung
und
Vertrieb
von
Waren
aus
Feinzinn
und verwandten
Waren.
Das
Grund-
oder
Stammkapital
beträgt
50.000
DM.
Geschäftsführer
ist
Eugen
Ochsenreither,
Kaufmann
in
Öhringen.
Agathe
Ochsenreither,
geborene
Bühler,
Öhringen,
ist
Einzelprokura
mit
Ermächtigung
zur Veräusserung
und
Belastung
von
Grundstücken
erteilt.
Der
Gesellschaftsvertrag
ist
am
29.
Dezember
1978
abgeschlossen.
Ist
nur
ein
Geschäftsführer
vorhanden,
so
vertritt
dieser
die
Gesellschaft
allein.
Sind
mehrere Geschäftsführer
bestellt,
so
wird
die
Gesellschaft
durch
zwei
Geschäftsführer
oder
durch
einen Geschäftsführer
zusammen
mit
einem
Prokuristen
vertreten.
Geschäftsführern
kann
Einzelvertretungsbefugnis
eingeräumt
werden.
Der
Geschäftsführer
Eugen
Ochsenreither
ist
stets
einzelvertretungsberechtigt.
|
|
|
1984 |
Ab dem 5. März 1984 ist
Hans-Richard
Ochsenreither,
Kaufmann
in
Bensheim,
Geschäftsführer.
Einzelprokurist
ist
Eugen
Ochsenreither,
Öhringen.
Die
Prokura
von
Agathe
Ochsenreither,
geborene
Bühler,
ist
erloschen.
Zum
neuen,
stets
alleinvertretungsberechtigten
Geschäftsführer
ist
Hans-Richard
Ochsenreither, Kaufmann
in
Besnheim,
bestellt.
Eugen
Ochsenreither
ist
nicht
mehr
Geschäftsführer.
|
|
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1993 |
Die Zinngießerei
Wilhelm
Schweizer
in
Dießen
kauft
die
Weygang-Werkstatt
in
Öhringen
und verlegt
sie
vom
Römerwall
an
die
Gäwelestraße.
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1994 |
Jorge
Arau-Mussons
(*
4.
April
1954), Kaufmann
und
Inhaber
der
"Wilhelm-Schweizer-Zinnfiguren"
Kunstgewerbliche Zinngießerei GmbH.
gründet am 26.Januar 1994 die August Weygang GmbH., Betrieb
einer Zinngießerei, in Dießen am Ammersee.
Das
Grund-
oder
Stammkapital
beträgt
DM
50.000
Der
Gesellschaftsvertrag
ist
vom
19.
Mai
1993.
Ist
nur
ein
Geschäftsführer
bestellt,
vertritt
er
die Gesellschaft
allein.
Sind
mehrere
Geschäftsführer
bestellt,
wird
die
Gesellschaft
durch
zwei Geschäftsführer
oder
durch
einen
Geschäftsführer
zusammen
mit
einem
Prokuristen
vertreten.
Der
Geschäftsführer
Jorge
Arau
Mussons
vertritt
stets
allein.
Er
ist
befugt,
die
Gesellschaft
bei der
Vornahme
von
Rechtsgeschäften
mit
sich
selbst
oder
als
Vertreter
eines
Dritten
zu
vertreten.
Zum
28.
April
1994
wird
die
Firma
in
August
Weygang
Vermögensverwaltungs-GmbH. geändert.
Gegenstand
des
Unternehmens
ist
die
Verwaltung
und
Verwertung
des
Anlagevermögens
der
August
Weygang
GmbH
-
Zinngießerei
-
in
Öhringen.
Die
Gesellschaft
kann
sich
auf
dem Gebiete
des
Gesellschaftsgegenstandes
nach
Abs.
(1)
und
außerhalb
an
anderen
Gesellschaften, gleich
welcher
Rechtsform
und
gleich
in
welcher
Rechtsform,
beteiligen,
insbesondere
auch lediglich
die
Führung
der
Geschäfte
von
Gesellschaften
übernehmen.
|
|
|
1998 |
Am 11. Mai 1998 wird der Gegenstand des Unternehmens der
August
Weygang
Vermögens-Verwaltungs-GmbH. geändert:
Verwaltung
und
Verwertung
des
Anlagevermögens
der
August
Weygang
GmbH
-
Zinngießerei
- in
Öhringen,
sowie
Vermittlung
des
Abschlusses
und
Nachweis
der
Gelegenheit
zum
Abschluß
von Verträgen
über
Grundstücke,
grundstücksgleiche
Rechte,
Wohnräume
und
gewerbliche
Räume aller
Art,
sowie
weiter
Vermittlung
des
Abschlusses
und
Nachweis
der
Gelegenheit
zum
Abschluß von
Verträgen
über
Darlehen,
Versicherungen
aller
Art
und
Bausparverträgen
und
die
Vermittlung des
Abschlusses
und
Nachweis
der
Gelegenheit
zum
Abschluß
von
Verträgen
über
den
Erwerb
von Anteilsscheinen
einer
Kapitalgesellschaft
oder
einem
Immobilienfond
sowie
in-
und
ausländischen Investmentanteilen.
Die
Gesellschaft
kann
sich
auf
dem
Gebiete
des
Gesellschaftsgegenstandes und
außerhalb
an
anderen
Gesellschaften,
gleich
welcher
Rechtsform,
beteiligen,
insbesondere auch
lediglich
die
Führung
der
Geschäfte
von
Gesellschaften
übernehmen.
|
|
|
1999 |
Die Sanierung des Weygang-Museums in der Karlsvorstadt für mehr als zwei
Millionen Mark ist beendet,
Werkstatt
und
Formen
werden
zurückgebracht
und
der
Betrieb
dort
weitergeführt.
Die
Firma
Wilhelm
Schweizer
erhält
als
Eigentümer
der
Einrichtung
und
der
Gussformen
eine Miete von 400 EUR/mtl.
|
|
|
2003 |
Ab dem 11. April 2003 wird
Ursula
Ochsenreither,
geb.
Gockel
(*
4.
April
1937),
Pfedelbach, zur
Geschäftsführerin
der
August
Weygang
Vermögensverwaltungs-GmbH
bestellt.
Sie
ist einzelvertretungsberechtigt
und
befugt,
die
Gesellschaft
bei
Rechtsgeschäften
mit
sich
selbst
im eigenen
oder
fremden
Namen
zu
vertreten.
Hans-Richard
Ochsenreither
ist
nicht
mehr
Geschäftsführer.
Zum
12.
Februar
2003
wird
Jorge
Arau-Mussons
zum
Liquidator
der
August
Weygang
GmbH in
Dießen
bestellt.
Die
August
Weygang
GmbH
in
Dießen
ist
aufgelöst.
Ab
1.
Juli
2003
betreiben
Gerhard
Weiss
und
Rosina
Weiss
die
Werkstatt in Öhringen.
|
|
|
2007 |
Per 31. Juli 2007 wird
Hans-Richard
Ochsenreither
(*
3.
April
1940)
zum
Liquidator
bestellt.
Die
August
Weygang
Vermögensverwaltungs-GmbH
ist
aufgelöst.
Zum
11.
Dezember
ist
die
Liquidation
der
August
Weygang
GmbH
in
Dießen
beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
|
|
|
2010 |
Dieter
Pallotta,
Leiter
der
Stadtkämmerei
Öhringen,
kauft
nach
langen
und
zähen
Verhandlungen (Jorge
Arau
Mussons
fordert
ursprünglich
250.000
EUR)
die
Weygang-Werkstatt
von
der
Firma
Wilhelm
Schweizer
für
60.000
EUR
zurück;
die
Gußformen
für
die
Zinnfiguren
bleiben
in Dießen
am
Ammersee,
weit
mehr
als
2000
Gußformen
für
Schalen,
Krüge
und
vieles
mehr
bleiben in
der
Werkstatt
hinter
dem
Weygang-Museum.
|
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|
Weygang-Museum (30. August
2012)
|
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|
Zinnfiguren:
Dr.
Rudolf
Specovius
schreibt
1936
u.
a.:
"Die
Weygangsche
Zinngießerei
ist
schon
recht
alt;
allerdings
werden
in
der
früheren
Zeit
ihres
Bestehens,
d.
h.
noch während
des
18.
Jahrhunderts,
wohl
nur
Gebrauchsartikel,
Zinngefäße
u.
dergl.
hergestellt
sein.
Wann
mit
der Fabrikation
eigener
Zinnfiguren
begonnen
ist,
läßt
sich
nicht
genau
feststellen,
wahrscheinlich
schon
Ausgang
des achtzehnten,
Anfang
des
neunzehnten
Jahrhunderts.
Es
scheint,
als
ob
im
Anfang
weniger
Soldaten,
die
als Spielzeug
für
Kinder
dienten,
hergestellt
sind;
vielmehr
scheinen
aus
der
frühesten
Zeit
Figuren
zu
stammen,
die
wohl mehr
als
Nippsachen
Verwendung
fanden.
So
besitzt
das
Göttinger
Museum
...
eine
offenbar
sehr
alte
Form,
einen
Rokoko-Kavalier
mit
Reitpeitsche
unter
dem Arm
in
Größe
von
ca.
11
cm,
der
vorzüglich
gearbeitet
ist
und
wohl
etwa
aus
der
Zeit
stammen
dürfte,
deren
Kostüm er
trägt ...
einen
Kavalier
in
sitzender
Stellung,
der
aussieht
wie
etwa
Kortums
Hieronimus
Jobs
im
Examen.
Ob
die
Figuren
von
Weygang
graviert
sind,
läßt
sich
nicht
sicher
sagen.
Es
haben
sich
überhaupt
im
Besitze
der Firma
Weygang
zahlreiche
alte
Formen
verschiedener
Werkstätten
befunden,
was
darauf
schließen
läßt,
daß
ein lebhafter
Kauf-
oder
Tauschverkehr
mit
solchen
Formen
zwischen
den
einzelnen
Firmen
bestanden
hat.
Besondere Beziehungen
scheinen
Weygang
mit
der
Werkstatt
von
Ruckert
in
Würzburg
verbunden
zu
haben,
wenigstens
finden sich
unter
den
...
Formen
viele
mit
M.
R.
(Martin
Ruckert)
gezeichnete.
Einzelne
sind
auch
mit
A.
R.
(Anton
Ruckert) gezeichnet.
Eine
Jägerfigur
trägt
übrigens
den
Namenszug:
Anton
F.
Ruckert.
Mir
ist
nicht bekannt,
ob
dies
noch
ein
dritter Ruckert
ist.
Aber
auch
Formen
anderer
Werkstätten,
wie
einzelne
von
Fleegel,
Hildesheim
-
so
der
bekannte Burschenschafter
mit
Fahne
um
1825
-
haben
sich
im
Besitz
von
Weygang
befunden.
Dadurch
wird
die
Feststellung, welche
Figuren
von
Weygang
selbst
graviert
und
welche
nur
bei
ihm
gegossen
sind,
sehr
erschwert,
da
die
Formen nur
zum
geringen
Teil
signiert
sind.
Daß,
wie
bei
der
"Jagd",
einzelne
Figuren
mit
C.
W.
oder
C.
W.
G.
kenntlich gemacht
sind,
ist
eine
Ausnahme.
Mehrere
Bäume
der
Jagd
zeigen
übrigens
die
Buchstaben
C.
W.
mit
der Jahreszahl
1877,
während
Hampe
die
Jagd
auf
1845
datiert.
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So
gehören
in
Weygangs
Werkstatt
nach
den
zum
Teil
noch
im
Göttinger
Museum
befindlichen
Formen
eine
Truppe Hessen-Kasseler
in
Größe
von
9
cm,
wohl
Gardegrenadiere
um
1813.
Überhaupt
beginnen
die
Soldatentypen
wohl
erst
mit
der
Zeit
der
Napoleonischen
Feldzüge.
Aus
diesen
bewegten Zeitläuften
finden
sich
auch
bei
Weygang
mannigfaltige
Soldatenfiguren.
Besonders
interessieren
hier
die
großen
Figuren
napoleonischer
Grenadiere
ca.
14
cm,
von
denen
das
Göttinger Museum
eine
Anzahl
in
alter
Bemalung
aufweist.
Diese
"langen
Kerls"
schreibt
man
der
Weygangschen
Werkstatt
zu.
Sie
sind
abweichend
von
der
üblichen
Manier
in
Frontstellung,
en
face
gesehen
dargestellt,
und
zwar
Grenadiere, Sappeure, Trommler und Offiziere. Ein Zeichen am Fuße weisen sie
nicht auf
...
in
der
gewöhnlichen
Marschstellung
...
scheinen
indes
von
Ruckert
zu
stammen.
...
vier
Sappeure
in
vier
Größen ca.
6,
8,
11
u.
14
cm.
Die
kleinste
Figur
ist
am
Fuß
mit
M.
R.
gezeichnet,
stammt
also
von
Ruckert,
so
daß anzunehmen
ist,
daß
auch
die
gleichartigen
größeren
Soldaten
von
ihm
stammen,
zum
mindesten
nach
seinem Vorbild
nachgraviert
sind.
...
gehören
mit
ziemlicher
Sicherheit
zu
Weygangs
Arbeiten
eine
Anzahl
Tiere,
ein
Schäfer
und
eine
Schäferin
in
den um
1800
oder
früher
üblichen
Trachten."
"Hampe führt in seinem Buche als Weygangsche Arbeiten weiter eine
Eisenbahn aus der Zeit um 1845 und einen Zirkus um 1850 an."
"Es dürfte sich aber hier ziemlich sicher nicht um Arbeiten der
Weygangschen Firma handeln, sondern wahrscheinlich um eine von
Lorenz-Fürth gearbeitete Eisenbahn. Immerhin befanden sich diese
Lorenzschen Formen einer Eisenbahn in Flachfiguren aus der
Biedermeierzeit noch bis zur Auflösung des Geschäftes im Besitz der
Firma Weygang."
"Von der erwähnten Firma Lorenz-Fürth hat Weygang verschiedene Formen
übernommen, wie die im Besitz des Geschäftes gewesene Form eines
polnischen Aufständischen mit Fahne (signiert mit dem vollen Namen
Lorenz) und eines sehr schön gearbeiteten 11 cm großen Türken,
gleichfalls mit Lorenz signiert, beweist. Auch eine Anzahl weiterer
meist kleinerer, teils abgekürzt mit L., teils nicht signierter Figuren
ist offenbar von Lorenz; so ein Polnischer Sensenmann ohne Fahne im
kleineren Format (6 cm), Reiter aus der Zeit um 1801- 1820, ein Kamel
und ein Kamel mit Führer in anderer Stellung (vielleicht zu einer
Weihnachtskrippe gehörend) sowie Figuren scherzhafter Darstellung, ein
auf einer Schnecke reitender Mann, Knabe auf Schaukelpferd und dergl.
mehr."
Eugen
Ochsenreither
schreibt
u.
a.:
"Mit
Sicherheit
hat
bereits
Conrad
Weygang
Zinnfiguren
in
Schiefer
graviert,
noch
heute
existieren
vier
signierte Formen.
Der
Name
ist
auf
der
glattgeschliffenen
Innenseite
einer
Formhälfte
eingeritzt
und
wird
nicht
mitgegossen."
Hans
Georg
Schmeling
schreibt
u.
a.:
"Wann
in
Göttingen
die
ersten
Zinnfiguren
gegossen
wurden,
ist
aufs
Jahr
genau
nicht
festzustellen.
Wahrscheinlich geschah
dies
schon
um
1800,
und
nachweislich
waren
die
Firmen
Rott
und
Weygang
daran
beteiligt.
Zweifellos
versuchten
sie,
in
eine
Marktlücke
zu
stoßen
und
auf
diese
Weise
bessere
wirtschaftliche
Erfolge
zu
erzielen.
Die
Figuren
aus
frühester
Zeit
waren
wohl
hauptsächlich
als
Nippsachen
gedacht.
Dazu
gehören
vor
allen
Dingen kunstvoll
gearbeitete
plastische
Zinnschiffe,
die
in
zwei
Größen
vorhanden
waren:
25
cm
und
15
cm
hoch.
Sie
waren
vorrangig
für
wohlhabende
Käuferschichten
gedacht.
Für
weniger
begüterte
Kunden
wurden
kleinere,
flache
Schiffe hergestellt,
die
etwa
10
cm
hoch
waren.
Weiterhin
gehören
zu
den
sehr
alten
Figuren
einige
Soldaten-Karrikaturen,
die
angeblich
eine
Bürgerwehr
darstellen sollen.
Als
Vorbilder
sollen
Mitglieder
der
alten
Göttinger
Bürgerschützengesellschaft
gedient
haben.
Da
finden
wir beispielsweise
einen
kleinen,
wohlbeleibten
Herrn
mit
einem
langen
Säbel,
der
fast
so
groß
ist
wie
der
Gardist
selbst. Die
anderen,
schon
in
reiferen
Jahren
stehenden
Krieger
mit
Gewehr
und
Armbrust,
beherzigen
offensichtlich
das Motto
"Immer
langsam
voran".
Der
rundliche
Häuptling
wird
vermutlich
zu
spät
auf
dem
Schlachtfeld
eintreffen,
weil
sein
Esel
sich
vor
dem
Kampfe
erst
stärken
muß.
Eindeutig
aus
der
Hand
eines
Weygangs
stammen
Formen
für
eine
Eisenbahn
und
einen
Zirkus
aus
der
Zeit
um
1850.
Auch
zahlreiche
großformatige
Jagdfiguren
sind
noch
vorhanden.
Einige
Formen
tragen
die
Signatur
"C.
W.
1877"
oder "C.
Weygang,
Göttingen".
Nachweislich
wurde
bei
Weygang
noch
bis
in
die
Zeit
des
Ersten
Weltkrieges
graviert.
Zu
diesen
Arbeiten
gehören auch
die
von
Victor
Weygang
gefertigten
halbplastischen
Häuser
nach
Vorbildern
aus
dem
alten
Göttingen.
Mit
der
Schließung
der
Firma
Weygang
endete
alles
gewerbsmäßige
Zinngießen
in
Göttingen."
In
dem
von
der
Zinngießerei
Wilhelm
Schweizer
übernommenen
Formenbestand
sind
neben
den
von
Weygang
in Göttingen
gravierten
Formen
auch
Formen
von
Lorenz
in Fürth,
Ruckert
in
Würzburg
und
Fleegel
in
Hildesheim,
die zum
Teil
moch
mit
L,
MR,
AR,
Adam
F.
Ruckert,
F.
Ruckert,
J.
C.
F.,
Fleegel
Hilds.,
F.
F.,
J.
F.
Fleegel
oder
J.
C. Fleegel
Hildesheim
signiert
sind.
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Fußbrettchen (Wege):

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Quellen:
Registerauszüge
des
Registergerichts
Öhringen,
Schwäbisch
Hall,
Stuttgart
und
Augsburg
sowie
aus
dem
Landesarchiv
Baden-Württemberg
Staatsarchiv
Ludwigsburg
(FL
300/25
II
Bd.
1
u.
FL
300/25
II
Bd.
3)
Register-Akten des Königl. Oberamts-Gerichts Öhringen im Staatsarchiv
Ludwigsburg
Erwin
Hintze:
Die
Deutschen
Zinngießer
und
ihre
Marken
Band
I
(Sächsische
Zinngießer),
Leipzig, K.
W.
Hiersemann,
1921
-
1932
Theodor
Hampe:
Der
Zinnsoldat
-
Ein
deutsches
Spielzeug,
Herbert
Stubenrauch,
Berlin
1924
Rudolf
Specovius:
Zinngießerei
Weygang
in
Göttingen
in
Der
Standhafte
Zinnsoldat
-
Nachrichten
für
Liebhaber
der Zinnfigur,
Joachim
Ritter,
Markkleeberg
b.
Leipzig
-
1.
Jahrgang
1928
Rudolf
Specovius:
"Die
Zinngießerei
Weygang
in
Göttingen"
und
"Die
Zinnfiguren
im
Städtischen
Museum
zu Göttingen"
in
Göttinger
Blätter,
Heft
2,
2.
Jahrgang
1936
und
Heft
4
-
Sonderdruck
1936
(ich
danke
Herrn
Dr.
Günther Beer,
dem
Vorsitzenden
des
Geschichtsvereins
für
Göttingen
und
Umgebung
e.V.
für
die
Kopien
dieser
beiden Aufsätze
sehr
herzlich!)
Birger Bruzelli: Tenngjutare i Sverige under kontrolltiden 1764 - 1912,
Stockholm 1967
Paul
Ernst
Rattelmüller:
Zinnfiguren
-
Die
Welt
in
der
Spanschachtel,
Süddeutscher
Verlag
München,
1971
Erwin
Ortmann:
Zinnfiguren
einst
und
jetzt,
Edition
Leipzig
1973
Eugen
Ochsenreither:
250
Jahre
Weygang-Zinn
(1726
-
1976),
Öhringen
1976
-
Herzlichen
Dank
an
Herrn
Eberhard Tröger
vom
Stadtarchiv
Öhringen
für
die
Beschaffung
und
Überlassung
einer
Kopie!
Hanns-Ulrich
Haedeke:
Zinn
sammeln
-
Vollmers
neue
Sammelführer
in
Farbe,
Emil
Vollmer
Verlag
GmbH. München,
1980
Reto
Niggl:
Zinn
nach
altem
Vorbild,
Verlag
Schneider-Henn
München
1983
Hans
Georg
Schmeling:
Die
Zinngießerei
Weygang
in
Zinngießer
in
Göttingen,
Göttingen
1984
Ulf
Leinweber:
Die
kleine
Figur
-
Geschichte
in
Masse
und
Zinn,
Staatliche
Kunstsammlungen
Kassel,
1985
Heinz
Schenzle:
Sigel-Bestimmungsbuch,
Freunde
der
Plassenburg
e.
V.,
Kulmbach,
1987
Erhard
Schraudolph:
in
Zinnfiguren-Musterbuch
-
Lüneburg,
um
1860
-
Johann
Christoph
Leonhard
Ramm,
Verlag H.
M.
Hauschild
GmbH.
Bremen
2002
Erhard Schraudolph: "Zopfzeit, Befreiungskriege und
Gesellschaftsgarten - Zinnfiguren zwischen Aufklärung und Restauration"
in 75 Jahre Deutsches Zinnfigurenmuseum - Geschichte der Zinnfigur -
Geschichte mit Zinnfiguren, Freunde der Plassenburg e. V. 2004
Webseite
Weygang-Museum
Öhringen
Webseite
Städtisches
Museum
Göttingen
Webseite
Staatliche
Museen
Kassel
Webseite
Villa
Weigang
(2006)
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