Bergman, Gustaf Adolf - Kristianstad
   
1788 Gustaf Adolf Bergman wird 1788 in Petersberg geboren als Sohn des Berzirkskommissars, Inspektors und Buchhalter der Pulverfabrik Torsebro, Pehr Abraham Bergman (* 1743 in Skaraborg; † 1812 in Petersberg) und dessen zweiter Ehefrau Ingrid Margaret, geb. Wessel (* 1757 in Knislinge; † 1806 in Petersberg).
   
1812 Er wird Zinngießermeister in Stockholm.
   
             Meister- und Stadtzeichen des Gustaf Adolf Bergman vm 26. Juni 1812 bis 24. September 1858
   
     Engelsmarke für Feinzinn
   
1817 Er verarbeitet 2753 Pfund Zinn.
   
1823 Der 1808 geborene Nils Abraham Santesson beginnt die Lehre bei ihm (Gustaf Adolf Bergman ist sein Onkel mütterlicherseits).
   
1827  Nils Abraham Santesson ist Geselle und arbeitet noch bis April 1829 bei ihm.    
   
  Die Produktion sinkt auf etwa 580 Pfund und bleibt so ca. zwanzig Jahre lang.
   
1828 Von 1828 bis 1834 erlernt auch der 1815 geborene Berndt Oskar Santesson bei ihm das Zinngießerhandwerk.
   
1849 Ab diesem Jahr liegt die Produktion mit einer Ausnahme unter 500 Pfund.
   
  Gustaf Adolf Bergman hält auf seinem Bauernhof Kühe und Schweine und gründet ausserdem eine Kerzengießerei, um sein Gschäft zu unterstützen.
   
1854 Er verliert am Ende völlig das Interesse an der Zinngießerei, und verpachtet seine Werkstatt an seinen Gesellen Erik August Dahlbom.
   
1858 Gustaf Adolf Bergmann stirbt in diesem Jahr.
  Seine Gesamtproduktion beläuft sich auf 44863 Pfund Zinn.
   
1859 Die Werkstatt wird von Erik August Dahlbom übernommen.
   
   
  Quellen:
Birger Bruzelli: Tenngjutare i Sverige, Forum-Verlag, Stockholm 1967
Lena Olsson: Torsebro (online)
   
   
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