Ryman, Johan Gustaf - Stockholm | |
1746 | Der 1729 geborene Johan Gustaf Ryman erlernt von 1746 bis 1750 bei dem Stockholmer Meister Jacob Sauer (II) das Zinngießerhandwerk. |
1750 | Er geht sieben Jahre auf Wanderschaft ins Ausland. |
1758 | Nach Schweden zurückgekehrt, zeichnet er sich durch "Höflichkeit, anständiges Benehmen und berufliches Können" aus. |
1761 | Am 13. August 1761 wird er Meister im Stockholmer Amt und erhält noch vor Jahresende die Staatsbürgerschaft. |
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Meisterzeichen
des Johan Gustaf Ryman vom 26. August 1761 bis 16. Mai 1797. Er stempelt seine Produktion sowohl mit drei als auch mit vier Zeichen und die englische Qualität mit dem Engelsstempel. |
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Im ersten Jahr stempelt er 1239 Pfund Zinngegenstände, danach zwanzig Jahre lang 7000 Pfund pro Jahr. | |
1768 | Der am 1754 geborene Carl Bröske geht von 1768 bis 1774 bei Johan Gustaf Ryman in die Lehre und arbeitet anschließend zwanzig Jahre bei ihm. |
1774 | Zeitweise hat Johan Gustaf Ryman ausser anderem Personal und Carl Bröske noch zwei weitere Gesellen, die manchmal das ganze Jahr über bei ihm bleiben. |
1783 |
Nach 1780 erreicht die Produktion nur noch einmal im Jahr 1783 über 5000 Pfund Gebrauchsgegenstände aus Zinn und beträgt danach durchschnittlich nur noch 2270 Pfund jährlich. |
1797 | Am 24. Oktober 1797 stirbt Johan Gustaf
Ryman. Seine Gesamtproduktion ist 170262 Pfund. |
1798 | Im Frühjahr 1798 übernimmt Carl Bröske die Werkstatt. |
Quellen: Birger Bruzelli: Tenngjutare i Sverige under kontrolltiden 1754 - 1912, Forums fackboksredaktion Peter Bratt, 1967 familysearch |
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